Gegenstand der Förderung
Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und für Forschungseinrichtungen, die mit diesen zusammenarbeiten.
Gefördert werden folgende Managementleistungen von ZIM-Innovationsnetzwerken:
Phase I:
- Erarbeitung und Weiterentwicklung der Netzwerkkonzeption,
- Etablierung des Netzwerks in der Öffentlichkeit,
- Erarbeitung einer technologischen Roadmap mit den FuE-Projekten der Netzwerkpartner,
- Schaffung der vertraglichen Grundlage für die zweite Netzwerkphase.
Phase II:
- Umsetzung der Netzwerkkonzeption entsprechend der technologischen Roadmap,
- Weiterentwicklung der technologischen Roadmap und Vorbereitung der Ergebnisverwertung am Markt.
Antragsvoraussetzungen
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft
- mit einer Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland
- mit weniger als 500 Mitarbeitern (einschließlich verbundener oder Partnerunternehmen),
- mit weniger als 1.000 Mitarbeitern (einschließlich verbundener oder Partnerunternehmen), falls diese mit einem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) kooperieren.
Ein nationales Innovationsnetzwerk besteht aus mind. 6 Unternehmen, ein internationales Innovationsnetzwerk aus mind. 4 Unternehmen und zwei ausländischen mittelständischen Unternehmen sowie einer ausländischen Einrichtung, die als Partner der deutschen Managementeinrichtung fungiert.
Art und Umfang der Förderung
- Die Förderung ist degressiv gestaffelt. Die Förderquoten betragen 30 - 95% der zuwendungsfähigen Projektkosten.
- Max. Zuwendung bei nationalen ZIM-Innovationsnetzwerken bis zu 180.000€ (Phase 1), 420.000€ (Phase 2).
- Max. Zuwendung bei internationalen ZIM-Innovationsnetzwerken bis zu 220.000€ (Phase 1), 520.000 € (Phase 2).