Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes
Förderprogramm zur Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen. Es werden Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE) gefördert, die zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen führen, den Antragstellern eine marktorientierte Forschung und Entwicklung ermöglichen sowie ein erhebliches technisches und wirtschaftliches Risiko aufweisen.
Die Variante FuE-Kooperationsprojekte fördert Kooperationen zwischen Unternehmen und Kooperationen von
Unternehmen mit Forschungseinrichtungen. Kooperationsprojekte können auch gemeinsam mit ausländischen Partnern (Unternehmen und Forschungseinrichtungen) durchgeführt werden.
Die Zuwendung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss bezogen auf die zuwendungsfähigen Kosten. Die Höhe der zuwendungsfähigen Kosten sind:
Die Förderquoten liegen (je nach Unternehmen) zwischen 30 % - 55 %. Für die Kooperation mit ausländischen Partnern wird ein Kooperationsaufschlag von bis zu 10 % gewährt.
Forschungseinrichtungen werden mit einem Fördersatz von 100 % gefördert.
Antragsberechtigt in der Variante FuE-Kooperationsprojekte sind:
Wesentlich für die Bewilligung sind der technologische Innovationsgehalt, entsprechend hohe technische Risiken sowie gute Marktchancen der geförderten FuE-Projekte.
Im Vorfeld des ZIM-FuE-Projektes kann die Durchführbarkeit mit einer bezuschussten Studie gefördert werden.
Im Anschluss an das ZIM-FuE-Projekt können zusätzlich Leistungen zur Markteinführung gefördert werden.