Die „Binder Jetting“-Technologie ist ein Verfahren zum Drucken komplexer Teile aus industrietauglichen Materialien. Dabei applizieren Injekt Druckknöpfe einen flüssigen Kleber auf dünne Schichten von Pulver. Der Druckkopf trägt den Binder gezielt auf das Pulver auf. Anschließend wird eine weitere Pulverschicht hinzugefügt, um die nächste Schicht zu binden. So wird das Bauteil über die verschiedenen Pulver- und Binderschichten aufgebaut.
Mit Hilfe des innovativen Verfahrens können verschiedene Materialien gedruckt werden, vom Metallpulver über Sand bis hin zu Keramik. Da Bauteile, die durch das Binder Jetting Verfahren produziert wurden, zusammengeklebte Pulverartikel sind, sind diese fragil und porös. Daher werden die Produkte oft durch Sintern oder Infiltrieren nachbearbeitet. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Produkte kleiner werden, da sie zusammengepresst werden.
Das Binder Jetting Verfahren findet nicht nur bei Prototypen Anwendung, sondern auch in Grünteilen, die weiterverarbeitet werden, in Urmodellen für den Guss und in Gussformen und Gusskernen.
3D-Drucker haben das Potential, die Fertigung in der Industrie noch schneller und effizienter zu gestalten. Jedoch gilt es, die bestehenden Herausforderungen aktiv anzugehen und mit fortlaufenden Innovationen die additive Fertigung in Deutschland weiter voranzutreiben. Daher gibt es auch verschiedene Fördermöglichkeiten der Bundesregierung, die das Ziel haben, den Innovationsstandort Deutschland im Bereich der additiven Fertigung weiter voranzutreiben. Durch Förderprogramme wie ERP-Mezzanine erhalten kleine und mittlere Unternehmen zinsverbilligte Darlehen. Die Berater der Spitzmüller AG sind bei der KfW als Gutachter zugelassen, sodass wir schnell und unkompliziert Anträge stellen können.
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