Benannt ist die Schottky-Diode nach dem deutschen Physiker Walter Schottky, der 1938 das Modell des Metall-Halbleiter-Kontaktes entwickelte. Mittlerweile handelt es sich um eine ausgereifte Technologie. Allerdings sind noch immer Innovationen möglich, die zu Kosteneinsparungen und gleichzeitigen Verbesserungen von Kennwerten führen können. Eine Idee dazu entstand bei Diotec und wurde im Rahmen eines zweijährigen Forschungsprojektes umgesetzt. Im Ergebnis konnte die Chipfläche und somit die Herstellkosten bei gleichen bzw. sogar besseren Parametern reduziert werden. Insbesondere wurde der Leckstrom um nahezu eine Größenordnung verkleinert, woraus eine höhere Zuverlässigkeit der Schaltungen und ein höherer Wirkungsgrad resultieren. Mit einer ESD-Festigkeit von bis zu 30kV sind die Bauteile darüber hinaus äußerst robust. Die Produkte werden jetzt als „3. Generation (-3G)“ Schottky auf den Markt gebracht.
Das Forschungsprojekt wurde im Rahmen des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM)“ vom BMWi mitfinanziert. Die Spitzmüller AG begleitete das Projekt durchgängig und stellt gerne Kontakt zu den richtigen Ansprechpartnern bei Diotec her.
„ZIM“ ist ein technologieoffenes Förderprogramm für mittelständische Firmen bis 500 Mitarbeiter. Ein besonderer Vorteil ist, dass Wartezeiten entfallen: Nach Antragseinreichung kann förderunschädlich mit dem Projekt begonnen werden. Die Anforderungen an den Grad der technischen Innovation sind hoch, aber oft erfüllbar.
Die Spitzmüller AG prüft gerne, ob Ihr Vorhaben den Voraussetzungen dieses oder eines anderen Förderprogramms entspricht.
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