Gegenstand der Förderung
Gefördert werden risikoreiche industriegeführte Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben. Im Fokus stehen FuE-Vorhaben mit materialwissenschaftlichen Fragestellungen mit hohem Anwendungspotenzial. Es werden themenübergreifend Forschungs- und Entwicklungsvorhaben für folgende Anwendungsbereiche gefördert:
- Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
- Materialien für ein zukunftsfähiges Bauwesen und Infrastruktur
- Materialien für Information und Kommunikation
- Materialien für die Energietechnik
- Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
- Materialien für Mobilität und Transport
Gesamtziel der Vorhaben sind neue Materialien bzw. Materialien mit erheblich verbesserten Eigenschaften, die z.B. durch Funktionalisierung bzw. Strukturierung erreicht werden.
Antragsvoraussetzungen
- Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nach der Definition der Europäischen Kommission sowie mittelständische Unternehmen mit Sitz, Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland, wenn sie eine Größe von 1 000 Mitarbeitern und einen Jahresumsatz von 100 Millionen Euro nicht überschreiten
- Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen im Rahmen von Verbundprojekten
Art und Umfang der Förderung
Nicht rückzahlbare Zuschüsse bis zu 50% der Projektkosten bei Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft; bis zu 100% für Hochschulen, Forschungseinrichtungen und vergleichbare Institutionen.
Bewertungsstichtage: 15.04. und 15.10.